Frage 4

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7 Fragen zum 7. Oktober
#7about7oct

Zum Download - Illegale Siedlungen?
Download - Faktencheck - Illegale Siedlungen

Folge, nicht Ursache

Besatzung und Siedlungen sind Folgen des Konfliktes, nicht seine Ursache.


Mehrfach haben die Palästinenser Angebote zur Errichtung eines eigenen Staates und friedlicher Koexistenz abgelehnt.


Wegen der existentiellen Bedrohung durch arabische Nachbarstaaten kam es 1967 zum 6-Tage-Krieg.


Damals eroberte Israel die Westbank inklusive der Jerusalemer Altstadt von Jordanien sowie Gaza von Ägypten.


Auf diesen Gebieten errichtete Israel eine Sicherheitspräsenz mit Militär und Siedlungen, deren Rechtsstatus international und in Israel umstritten ist.


Einen Staat Palästina hat es nie gegeben, international wird der palästinensische Anspruch auf Teile der Westbank und Gaza anerkannt.


2005 hat Israel Gaza vollständig verlassen und den Palästinensern zur Selbstverwaltung überlassen.


2006 gewann die Hamas die Wahlen in den Palästinensischen Legislativrat. Im Juni 2007 hatte die Hamas infolge brutaler Auseinandersetzungen mit der Fatah die Macht in Gaza an sich gerissen und den Terror gegen Israel verschärft. Höhepunkt war der 7. Oktober 2023.

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7 Fragen zum 7. Oktober

#7about7oct

Apartheid ?

Eine pluralistische Gesellschaft

"Ja, aber..." ?

Der 7. Oktober: Ja, aber .:.

Freiluftgefängnis ?

Gaza und die Hamas

Genozid ?

Der Kampf gegen den Terror

Kolonialstaat ?

Die nationale Souverenität Israels

Illegale Siedlungen ?

Folge, nicht Ursache

Kein Existenzrecht ?

Das Recht auf einem jüdischen Staat

Bonusfragen zum 7.10.23
#7about7oct

Jude ?

Die Folgen für Juden weltweit

Ich bin kein Antisemit, aber ...

Debattenkultur am Scheideweg

Ein ausführlicher Beitrag ist derzeit in Bearbeitung.

Wir freuen uns über die Mitwirkung weiterer Autorinnen und Autoren. Herzliche Einladung!



Mit freundlicher Unterstützung von Prof. Dr. Lutz Edzard:

Institut für Sprachen und Kulturen des Nahen Ostens Lehrstuhl für Arabistik und Semitistik

FAU Erlangen-Nürnberg

Wir reden nicht über die Belange von Jüdinnen und Juden, sondern mit ihnen.

Dieses Projekt entstand unter aktiver Einbeziehung der jüdischen Gemeinschaft  in Nürnberg.

Über uns

Wir sind ein Kollektiv aus Einzelpersonen und in Organisationen wirkenden Menschen. Wir bemühen uns um eine sachlich geführte Debatte über den Nahen Osten. Die dortige Situation ist derzeit verstörend und wird auch in Israel kontrovers debattiert.


In den letzten Monaten hat eine neue Rhetorik des Antisemitismus in den sozialen Medien massiv zugenommen. Auf zahlreichen Kundgebungen in der Metropolregion Nürnberg werden antisemitische Erzählungen weitergetragen. Wir wünschen uns hingegen einen fairen und sachlichen Diskurs.


Wir sind keine Nahost-Experten. Je mehr wir uns mit der Situation beschäftigen, desto mehr wird uns ihre Komplexität bewusst.


In zahlreichen Diskussionen und Recherchen haben überwiegend junge Erwachsene in einem partizipatorischen Prozess Grundlagen zu den Hintergründen des Nahostkonflikts zusammengetragen. Sie können Dir dabei helfen, die Debatte besser einzuordnen. Auch helfen sie Dir dabei, Dich und Deine Freunde von verkürzten, populistischen, diskriminierenden und antisemitischen Positionen argumentativ abzugrenzen.


Wir laden Dich ein, unsere Beiträge auf verschiedenen Kanälen zu teilen. Wir freuen uns über kritische und konstruktive Anregungen. Und wir laden zum Mitmachen ein!

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