Depression im Jugendalter

Aufklärung über Depression im Jugendalter

Das Publikum wird zum Facharztkollektiv

Von Schüler*innen für ihre Schulfamilie

Kurzbeschreibung

Das Theaterstück Icebreaker

Schülerinnen und Schüler bringen die Krankheit raus aus der Tabuzone. Sie lernen, Anzeichen von Depression zu erkennen und offen darüber zu reden.

Beim Theaterstück Icebreaker wird das gesamte Publikum zum Facharztkollektiv. Welche der Figuren auf der Bühne sind an einer ernsthaften Depression erkrankt, und welche sind einfach nur “schlecht drauf”.

Eine Theaterproduktion für die Mittel- und Oberstufe an bayerischen Schulen.

Auszeichnung

Das Theaterstück Icebreaker wurde vom Bayerischen Rundfunk ausgezeichnet. Engagement für die Gesellschaft hat eine Würdigung verdient: Mit dem Wettbewerb "Gutes Beispiel" fördert Bayern 2 Initiativen, die die Gesellschaft positiv verändern.





Deutschlandfunk

Mit Schulprojekt über psychische Probleme aufklären

"Stelle Dir vor, Du bist für 60 Minuten Psychiater und darfst diagnostizieren."



Welche der Figuren auf der Bühne sind an einer ernsthaften Depression erkrankt, und welche sind einfach nur “schlecht drauf”. Kann man das überhaupt anhand einer Checkliste unterscheiden?


In nur vier Tagen wird das Stück mit Jugendlichen eingeprobt. Da das Publikum während der Aufführung immer wieder aufgefordert wird, Stellung zu dem auf der Bühne Dargebotenen zu nehmen und sich damit auseinanderzusetzen, erreicht man in dieser einen Schulwoche alle Schülerinnen und Schüler.


Die Zuschauer*innen erkennen, dass sich psychische Erkrankungen oft schleichend und zunächst unbemerkt entwickeln. 


Sie lernen Verdachtsmomente einer beginnenden oder vorhandenen Depression zu erkennen und diese anzusprechen. Vor allem aber lernen sie, dass Depression eine heilbare Krankheit ist.


Durch theaterpädagogisches Erleben finden die Zuschauer*innen einen neuen Zugang zu der Erkrankung Depression und zu der Problematik der in der Familie Beteiligten, besonders die der Geschwisterkinder.


Die interaktive und dadurch sehr intensive und persönliche Auseinandersetzung nimmt der Krankheit das Fremde und schafft Verständnis für Erkrankte und ihr direktes Umfeld.
 

 

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