Frage 5

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7 Fragen zum 7. Oktober
#7about7oct

Download - Freiluftgefängnis?
Download - Faktencheck - Freiluftgefängnis

Gaza und die Hamas

Gaza sollte laut UN-Teilungsplan von 1947 Teil eines arabisch-palästinensischen Staat werden, was durch die ägyptische Besatzung verhindert wurde.


1967 eroberte Israel das Gebiet im 6-Tage-Krieg von Ägypten, die Israelis wurden als Befreier gefeiert. Erst Mitte der 1980er formierte sich gewalttätiger Widerstand in Gaza (Intifada), es entstand die islamistische Terrorgruppe Hamas.


Aus Schutz vor anhaltendem Terror riegelte Israel sich von Gaza streng ab, bis im Jahr 2005 der vollständige Abzug erfolgte.


Bis zum 07. Oktober 2023 war es zehntausenden von Palästinensern aus Gaza täglich gestattet, zur Arbeit nach Israel einzureisen.


Ägyptens Grenze mit Gaza ist dagegen hermetisch abgeriegelt, aus Angst vor einem Einsickern islamistischer Terroristen aus dem Palästinensergebiet.


Auch humanitäre Hilfe für Gaza wird v.a. durch Israel geleistet. Größtenteils wird diese von der Hamas geraubt und auf dem Schwarzmarkt verkauft.


Milliarden an Entwicklungshilfe wurden für Gaza bereitgestellt, die jedoch in Terrorstrukturen (Waffen, Raketen, Tunnel, Propaganda) und in die Taschen der Hamas-Führer flossen, anstatt in Infrastruktur.


Die Verantwortung für die Lage in Gaza trägt die Hamas, die nicht nur die eigene Bevölkerung in einem islamistischen Regime unterdrückt, sondern auch fortlaufend Terror ausübt.

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7 Fragen zum 7. Oktober

#7about7oct

Apartheid ?

Eine pluralistische Gesellschaft

"Ja, aber..." ?

Der 7. Oktober: Ja, aber .:.

Freiluftgefängnis ?

Gaza und die Hamas

Genozid ?

Der Kampf gegen den Terror

Kolonialstaat ?

Die nationale Souverenität Israels

Illegale Siedlungen ?

Folge, nicht Ursache

Kein Existenzrecht ?

Das Recht auf einem jüdischen Staat

Bonusfragen zum 7.10.23
#7about7oct

Jude ?

Die Folgen für Juden weltweit

Ich bin kein Antisemit, aber ...

Debattenkultur am Scheideweg

Ein ausführlicher Beitrag ist derzeit in Bearbeitung.

Wir freuen uns über die Mitwirkung weiterer Autorinnen und Autoren. Herzliche Einladung!



Mit freundlicher Unterstützung von Prof. Dr. Lutz Edzard:

Institut für Sprachen und Kulturen des Nahen Ostens Lehrstuhl für Arabistik und Semitistik

FAU Erlangen-Nürnberg

Wir reden nicht über die Belange von Jüdinnen und Juden, sondern mit ihnen.

Dieses Projekt entstand unter aktiver Einbeziehung der jüdischen Gemeinschaft  in Nürnberg.

Über uns

Wir sind ein Kollektiv aus Einzelpersonen und in Organisationen wirkenden Menschen. Wir bemühen uns um eine sachlich geführte Debatte über den Nahen Osten. Die dortige Situation ist derzeit verstörend und wird auch in Israel kontrovers debattiert.


In den letzten Monaten hat eine neue Rhetorik des Antisemitismus in den sozialen Medien massiv zugenommen. Auf zahlreichen Kundgebungen in der Metropolregion Nürnberg werden antisemitische Erzählungen weitergetragen. Wir wünschen uns hingegen einen fairen und sachlichen Diskurs.


Wir sind keine Nahost-Experten. Je mehr wir uns mit der Situation beschäftigen, desto mehr wird uns ihre Komplexität bewusst.


In zahlreichen Diskussionen und Recherchen haben überwiegend junge Erwachsene in einem partizipatorischen Prozess Grundlagen zu den Hintergründen des Nahostkonflikts zusammengetragen. Sie können Dir dabei helfen, die Debatte besser einzuordnen. Auch helfen sie Dir dabei, Dich und Deine Freunde von verkürzten, populistischen, diskriminierenden und antisemitischen Positionen argumentativ abzugrenzen.


Wir laden Dich ein, unsere Beiträge auf verschiedenen Kanälen zu teilen. Wir freuen uns über kritische und konstruktive Anregungen. Und wir laden zum Mitmachen ein!

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